KÜHNE THESEN zum MISSIONSBEFEHL

Diese Thesen fand ich gerade auf meinem Laptop in einer mail. Sie stammen aus dem Jahr 2010. Als ich sie gerade las, dachte ich: Das ist ja kühn, aktuell, einfach gut! Wer hat das geschrieben…dann fand ich heraus, dass es von mir selbst war…ich bin erstaunt:

 

  • Jesus sagte nirgends: Gründet Gemeinden! sondern ER sagte: Geht hin und predigt  das Evangelium!  Er selbst will seine Gemeinde bauen – wir sollen für Arbeiter in der  Ernte beten und selber bereit sein zu gehen!
  • UNSER AUFTRAG lautet: Menschen zu Seinen JÜNGERN machen und Ihnen beibringen,  alles zu halten, was Er geboten hat.
  • WIE MACHT MAN DAS? Eines muss uns wieder ganz deutlich werden: Christsein ist keine 2mal-pro-Woche-Angelegenheit, sondern ein 24/7-Lebensstil der  NACHFOLGE Jesu.

 

MEINE THESEN:

1. Der Missionsbefehl (Mt 28,18-20) ist (neben dem Gebot „Du sollst den HERRN deinen Gott lieben…“) der wichtigste Auftrag, den JESUS CHRISTUS uns gegeben hat.

2. JEDER Christ ist als wahrer Anbeter, Schüler Jesu, Diener aller Menschen und auch als *Zeuge für das Evangelium* berufen!

3. Wir müssen wieder viel mehr Zeit dafür nehmen, um „HIN ZU GEHEN“. An die Orte GEHEN, wo die „Verlorenen“ sich aufhalten, Zeit mit ihnen verbringen, auf Augenhöhe kommen, Ihnen zuhören…und dann von JESUS her ANTWORTEN bringen die für sie relevant sind!

4. Die einzelnen Gemeinschaften der Gläubigen müssen sich klar zu Ihrer Berufung stellen: Wir SIND ein RETTUNGSBOOT – kein Vergnügungsdampfer!

5. Selbstverleugnung, Dienstbereitschaft, Hingabe, Leidenschaft und Evangelisation müssen wieder zu unserem Standardvokabular gehören, denn es geht um ewige Seelen und eine reale Hölle.

6. Wenn Menschen sich für Jesus öffnen, müssen wir uns von Anfang an fragen, wie wir sie zu JÜNGERN, anstatt zu braven Kirchenkonformisten, machen können. Einem Jünger ist es genug, dass er werde wie sein Meister.

7. Um diesen „großen“ AUFTRAG recht auszuführen brauchen wir alle ERGÄNZUNG – als der eine Leib Jesu in einer ganzen Stadt – gehören wir alle zusammen! TEAMARBEIT ist das Motto. („Kommt und helft uns, denn unsere Netze reißen…“) Das Konzept von einer Ortsgemeinde (einem e.V.) die versucht als eigenständiges geschlossenes System völlig autark erfolgreich zu sein, halte ich für unbiblisch. Der Leib Jesu in einer Stadt sollte sich durchaus an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher       Größenordnung versammeln – aber Bruderschaft, Zusammengehörigkeit und Familie sollte mit jedem Kind Gottes gelebt werden – egal zu welchem „Club“ sie gehören!

8. GEMEINDEN sind keine konkurrierenden Unternehmen in derselben Branche. Sondern Gemeinden sollten wie verschiedene Abteilungen desselben Unternehmens alle für das gemeinsame Ziel arbeiten: der maximaler Umsatz unseres Unternehmens! Unsere Firma ist das Königreich Gottes. Der Umsatz die ERNTE!

Psalm 23

„Der HERR ist unser HIRTE, uns kann gar nichts fehlen…“

Das ist und wird auch unser LEBENSMOTTO bleiben – selbst wenn wir mal durch Täler gehen müssen…Denn der GUTE HIRTE ist bei uns! Wir wollen auf keinen Fall denselben Fehler machen, wie die Israeliten, die immer wieder gemurrt und gemeckert haben, sobald mal das Wasser kurzzeitig ausging…

Um uns alle daran zu erinnern, hat mir unser HERR JESUS vor 7 Jahren mal eine musikalische Bibel-Meditation geschenkt… ein „Vollwert Frühstück für Überwinder!“ Und ich hatte es auf dem Herzen, Euch alle – unsere Freunde und Beter –  nochmal erneut und explizit dazu zu ermutigen, diese tägliche WORT-GOTTES-MEDITATION wirklich anzuwenden, zu nutzen, auf Euer Handy zu laden etc., damit wir im Alltag wirklich stark im Glauben werden. Sie ist schon seit Jahren auf unserer Webseite kostenlos zum Download und wurde auf hunderten von Cd’s verteilt… Ich höre sie selbst noch immer fast jeden Tag. Und gerade heute berichtete mir jemand: Ich höre diesen Track fast täglich auf meinem Handy und bereits nach 10 Minuten bin ich so richtig aufgebaut!
  • Auch heute ist der HERR Dein Hirte und Dir kann gar nichts fehlen…
  • Du wirst immer nur aufwärts steigen und nicht hinunter sinken. (5.Mose 28,13)
  • Dein Herz wird gefestigt, durch seine Gnade. (Hebr 13,9)
  • Du wirst von Herrlichkeit zu Herrlichkeit verwandelt – in sein Ebenbild. Und dies geschieht durch den Geist Gottes, nicht durch ein Heer oder deine Kraft. (2.Kor 3,18/Sach 4,6)
  • Du bist stark im HERRN und in der Macht seiner Stärke (Eph 6,12)
  • Alles was Du tust, wird Dir gelingen, denn Du hast Deine Lust am Gesetz des HERRN und sinnst über sein Wort nach bei Tag und bei Nacht. (Ps 1)

Wieder ins Leben geholt

Petrus war so enttäuscht von sich selber, dass er doch tatsächlich in seinen ehemaligen Lebensbereich zurück ging und wieder zu fischen begann, nachdem er Jesus verleugnet hatte.

 

Einfach zurück gezogen, vermutlich depressiv.

Ab zurück in das was er gewohnt war,

was ihm mal „Halt“ gegeben hat,

ihm vertraut war,

worin er sich auskannte.

 

Geht es Dir grad auch so?

Hast Du dich zurück gezogen?

Denkst Du der Heilige Geist will nichts mehr von Dir wissen?

Hast Du liebe Menschen einfach hinter Dir gelassen?

weil Du von Deinem Handeln enttäuscht bist

Dein Handeln Dich angeekelt hat

und Du meinst: ,,Jemanden wie mich mag Gott einfach nicht mehr

kann er einfach nix mit anfangen

 

Gott sieht das Herz an. Dein Herz! Und ER weiß ganz genau, dass Du ihn vermisst, traurig bist.

Er kommt wieder auf Dich zu vielleicht sogar gerade jetzt………….

Nichts kann Dich scheiden von der Liebe Gottes!!!!!

Geh in Deine Bestimmung in das Neue mit IHM. Sei wieder unterwegs mit dem Geist Gottes auf weitem Land. Fang wieder neu an zu vertrauen Dich auszustrecken, nimm den Rettungsring seiner Güte an. ER liebt Dich so sehr und hilft Dir auch dabei Dir selbst zu vergeben.

Aufstehen und Krone richten Dein Königs Vater liebt Dich.

Auf in die gute Zukunft.

 

 

LEICHTER LEBEN

„Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!“

Die meisten kennen diesen Bibelvers aus Matthäus 11, 28-30, aber wenige von uns erleben genau das auch noch nach vielen Jahren der JESUS – NACHFOLGE tagtäglich…

Ich muss zugeben, dass es auch mir in den letzten Jahren manchmal verloren gegangen ist…

Bei all dem menschlichen Versagen, der Dickköpfigkeit und Dummheit (z.B. Suchtverhalten) und den vielen verbogenen Charakteren und zerstörten Seelen noch an ein „sanftes“ Joch und eine leichte Last  zu glauben. Und doch will ich nicht aufhören, Jesus beim Wort zu nehmen! Das ist eine Leidenschaft von mir. Ich will lernen, mich von Jesus tragen zu lassen, denn Er will nicht nur meine Lasten, sondern mein ganzes Leben tragen (vgl. Jes 46)!

Jesus Christus kam nicht, um uns einen noch schwereren Gebote-Katalog aufzuerlegen (nun auch noch die Feinde lieben… nie mehr ein böses Wort sprechen…), sondern um uns zu dienen und unsere Füße zu waschen. Er wollte uns das LEBEN buchstäblich leichter machen. Aber wie kann das gehen?

Ein Schlüssel, den JESUS mir vor kurzem neu zeigte, stammt aus Johannes 13: Der Fußwaschung. Dort heißt es:  Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße! Zwei Dinge dürfen und sollen wir daraus lernen und verinnerlichen: 1. Jesus hat uns gebadet, wir sind rein und vollkommen gemacht! Durch sein WORT! Tadellos und unsträflich! Kaum begreiflich – aber wahr. 2. Unsere Seele kann trotzdem immer wieder schmutzig werden und muss regelmäßig gewaschen werden!

Ganz praktisch heißt das z.B: Auch als Kind Gottes kann es mir passieren, dass ich mich immer wieder im Wandel auf dieser Welt mit Zorn oder Bitterkeit schmutzig mache, aber ich muß nicht mehr alleine gegen meinen Zorn kämpfen und krampfhaft versuchen, die Person, auf die ich so sauer bin, zu lieben – nein: Ich darf mir von JESUS den Ärger und die Bitterkeit abwaschen lassen und mein Herz in Seiner Liebe baden, bis ich gar nicht mehr anders kann als meine Feinde zu lieben – um JESU willen!

Das darf und will ich lernen: dass der König aller Könige sich immer wieder zu mir herabneigt und meinen Schmutz auf sich nehmen bzw. abwaschen will, anstatt sich angeekelt von den Dreckecken meines Lebens abzuwenden.

HERR JESUS, ich öffne mich Dir!
Ich bringe Dir meine schwächsten und dunkelsten Seiten.
Meine stinkenden Füße – die Bereiche meiner Seele, die so richtig mit dem Dreck dieser Welt in Berührung gekommen sind.

Und ich bitte Dich: Wasche Du mich, HERR! Bitte wasch mich ganz rein!

Lass Deine Füsse waschen

„Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!“
Die meisten kennen diesen Bibelvers aus Matthäus 11, 28-30, aber wenige von uns erleben das wirklich tagtäglich… Ich möchte es lernen. Das ist eine Leidenschaft von mir – mich von Jesus tragen zu lassen! Jesus Christus kam, um uns Menschen zu dienen und unsere Füße zu waschen. Er wollte uns das LEBEN buchstäblich leichter machen, Er versprach Leben und volle Genüge! Aber wie kann das gehen?

Ein Schlüssel, den JESUS mir vor kurzem offenbarte, stammt aus Johannes 13 – Die Fußwaschung. Dort heißt es:  Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße! Zwei Dinge möchte ich lernen und verinnerlichen: 1. Jesus hat mich gebadet, ich bin jetzt rein und vollkommen gemacht! Tadellos und unsträflich! Kaum begreiflich – aber wahr 2. Meine Füße werden trotzdem immer wieder schmutzig und müssen gewaschen werden! Am besten täglich. Ich darf lernen – wie Petrus – den Dienst Jesu anzunehmen und mir täglich vom Meister die Füße waschen zu lassen. Damit der Dreck und Stress des Alltags wirklich herunterkommt …

Gott meint es einfach NUR GUT mit uns Menschen.  Deshalb bittet Er uns täglich durch sein WORT: „Seid um nichts besorgt. Sondern kommt zu mir, wenn ihr mühselig und beladen seid! Ich will Euch erquicken! Werft alle eure Lasten auf mich! Ich möchte sie tragen. Lasst los und ihr werdet losgelassen! “ Wie ein Heißluftballon, der die Sandsäcke abwirft, so dürfen wir aufsteigen und frei sein.

Johannes 14:13

Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohne. 

Was für eine treffende Verheissung! Als wir in die Familie Gottes hineingeboren wurden, bekamen wir das Recht und das Privileg, den Namen Jesus zu gebrauchen.
Alle Autorität, die in diesen Namen hineingelegt ist, wurde uns gegeben, damit der Vater in dem Sohn verherrlicht wird. Der Sohn war ein Ausgestossener auf dieser Erde. Er hing nackt vor der Welt und war gekreuzigt. Aber wo auch immer die Schande der Kreuzigung gepredigt wurde, kam die Macht, Kraft und Ehre seines Namens und schüttete Segnungen über die menschliche Rasse aus und brachte dem Vater Ehre.
Der Name Jesus nimmt den Platz von Jesus auf der Erde ein. Alles, was Jesus während seines Erdenlebens tun konnte, kann jetzt von jedem Gläubigen getan werden.
Jesus ist in diesem Namen. Jesus ist dieser Name! Alles, was Jesus war, alles, was er tat, alles, was er ist, alles, was er jemals sein wird, ist in diesem Namen jetzt enthalten. Wenn wir den Namen Jesus gebrauchen, dann bringen wir die Fülle seines vollbrachten Werkes auf Golgatha ins Spiel. Durch unseren Gebrauch dieses Namens ist der lebende, heilende Christus gegenwärtig – zur Ehre Gottes, des Vaters!

Bekenntnis: Ich will den Namen Jesus so gebrauchen, wie es in seinem Wort angewiesen ist, um Gott dem Vater Ehre zu bringen.

DORO & CHRISSI PRIVAT

Neulich (kurz vor unserem Hochzeitstag) Mitte September meinte Doro an einem Donnerstagmorgen zu mir: „Chrissi, Ich kann nicht mehr! Ich muss mal wieder einfach einen Tag abschalten …Ich muss mal wieder an die Ostsee fahren und einfach nur aufs Meer gucken!“

Daraufhin wollte Sie den Kalender rausholen und planen, wie wir das Anfang Oktober ermöglichen könnten. Aber ich spürte das Reden Gottes in meinem Herzen: Zu eurem Hochzeitstag fährst Du doch auf die BFP-Konferenz…warum feiert ihr Euren Hochzeitstag nicht eine Woche früher. Fahrt doch gleich alle beide. Und zwar gleich morgen Mittag von Freitag bis Sonntag – als kleine Hochzeitsreise. Und innehalb der nächsten Stunden war alles organisiert… Ein hübsche Ferienwohnung auf Usedom und Oma und Opa, die sich um die Kinder gekümmert haben! Dann haben wir einfach mal 2 Tage HIMMEL auf ERDEN erleben dürfen. Stundenlange Strandspaziergänge, das größte Feuerwerk, das ich je aus der Nähe gesehen habe – gleich am ersten Abend direkt am Strand – extra für uns… und den ganzen Samstag einfach nur strahlend blauer Himmel und Sonne. So warm, so dass wir sogar noch in der Ostsee baden waren.

GOTT beschenkte uns einmal mehr über Bitten und Verstehen! Er kommt einfach NIE zu spät. Das ist immer wieder unglaublich – aber wahr! Das dürfen wir bei allen Herausforderungen und Anstrengungen des Alltages lernen. Ich möchte noch mehr ein Profi darin werden, zum Gnadenthron Gottes zu gehen und (wie es im Hebräerbrief Kap 4,16) rechtzeitige Hilfe in jeder Situation  zu empfangen.

ÜBERWINDER

 Dieses Land braucht:

  • Menschen die unverschämt glücklich mit Jesus sind und ausstrahlen, dass Gott zu jeder Zeit und in jeder Situation mehr als genug ist! (2. Kor 9,8 / Phil 4,19) – fröhliche Überwindern
  • Menschen, die aber dennoch nicht abgehoben oder abgedreht sind, sondern mit beiden Beinen mitten im Leben stehen, ansprechbar und sensibel sind und wirklich zuhören können – Freunde
  • Menschen, die lernen wollen auf Gottes Stimme zu hören und zu tun was Er sagt. – wahre Jünger
  • Menschen, die Gott über alles andere lieben und ihren Nächsten, ja sogar ihre Feinde, lieben wie sich selbst. – echte Liebhaber
  • Keine frommen Sprüche, sondern überzeugende Taten von herausragender Kraft, Liebe und Barmherzigkeit. – barmherzige Samariter.
  • Zeichen, Wunder und die Kraft des Heiligen Geistes wie bei Philippus in Samarien – kraftvolle Zeugen
  • neue, nicht vorbelastete Konzepte und Möglichkeiten die Botschaft Jesu hören, verstehen und erleben zu können – neue Weinschläuche.

Mit brennenden Herzen rufen wir: „Ja, Herr!“ Wir wollen dabei sein. Wir wollen zur Armee der fröhlichen Überwinder gehören, Wir wollen diese Menschen sein, diese Armee sammeln und deinen Auftrag ausführen.