Ihr Lieben ALLE,
wir hatten ein sehr schönes Weihnachtsfest. Vielen Dank an Euch, die Ihr uns im Gebet und mit Sach- und/oder Geldspenden so loyal zur Seite steht. Gott sei die Ehre!
Nun nehm ich Euch mal mit in das Geschehen um den 25.12.13:
Schon die Vorbereitungen wie: Einkauf, Vorbereiten der Deko, (selbst ein kleiner Weihnachtsbaum wurde gesponsort), Aufstellen der Sitzmöglichkeiten machen sehr viel Spaß. Morgens geht es dann in der Küche zur Sache: 3-4 Köche beteiligen sich an diesem Festmahl unter der Anleitung von Marcus. Es gibt Putenkeule, selbst hergestellte Klöße und Rotkohl.
1 Tag vor dem Fest haben wir alles da, was wir brauchen, um dienend tätig zu werden. Wir erwarten bis zu 80 Gäste (meist sind es mehr) im Cafe Mandelzweig und es gibt jede Menge liebevoll vorbereitete Tische und Geschenke.
Und das schönste Geschenk für mich……aber davon etwas später 🙂
Ein buntes Programm mit Lobpreis (Chrissi, Dorothea samt Kindern), Zeugnishaften Lebensberichten in denen vorkommt was Jesus Christus im Leben der Einzelnen schon gewirkt hat, eine Predigt von Chrissi,sowie ein vorgetragenes Musikstück von Bach (Dorothea spielt Bratsche), sowie ein fantastisches Essen sind auf der Tagesordnung. Und alles ist so friedlich und wirklich schön.
Und das schönste Geschenk…. noch ein paar Zeilen warten :))
Am Schluß verteilen wir dann die Geschenke die von einigen Helfern zusammengestellt worden sind. Im Laufe des Abends sind ca. 90 Gäste bei uns, die nicht nur einen schönen Abend und etwas zu essen, sondern auch eine Möglichkeit mehr haben, um in Gottes Gegenwart zu sein.
Und nun zu dem für mich schönsten Geschenk…. endlich 🙂
Am Morgen vor dem Fest im Cafe, also am 24.12.13, kann ich mit 2 Leuten in der Küche mit Gebet beginnen. Einer davon kennt Jesus noch nicht als Herrn, aber ich war so begeistert um ihn mit hineinzunehmen um Gott alles zu geben und von IHM alles zu erwarten und zu nehmen. Und die Reaktion des Kochs: Begeisterung. er habe noch nie so eine Gebetszeit so krass erlebt (und wir haben nur 3-5 Minuten Zeit intensiv in Gottes Herrlichkeit verbracht). Er hatte schon mal eine ähnliche Erfahrung, aber das war Jahre her. Ganz kühn frage ich ob er am Abend nicht mit dabei sein will, was er zunächst verneint, wegen eines anderen Termins. Doch Gott hat ihn wohl so berührt, dass er auch am Abend noch da ist und ich Marcus bitte ihn mit in den Gebetsraum zu holen, in welchem wir Mitarbeiter uns vor dem Fest nochmal zum Gebet treffen. Und…. ja also er betet die ganze Zeit mit, leise, und ist echt berührt von der Gegenwart Gottes.
Und für den Abend dann, hat mich der Heilige Geist an etwas Kreatives erinnert, was ich einsetze. Dafür hat Fam. Stockmann mir einen etwa kniehohen Baumstamm mitgebracht.Nachdem ich ein kurzes Wort an alle weitergeben darf (dazu folgt noch ein Beitrag in einer anderen Kategorie) bitte ich die, welche ihr Leben heute an Jesus offiziell übergeben wollen, nach vorne zu kommen, um symbolisch dafür, dass ihre Sünde durch Jesus Christus ans Kreuz genagelt ist, einen Nagel in den Baumstamm hämmern. Bis zu 4 mal mache ich den Leuten ganz kurz Mut aufzustehen und zu kommen.
Julian, Wolfgang, und dann macht auch Georg (der zum Teil noch blind ist aber aus eigener Angabe durch Gebet schon besser sehen kann als vor einem Jahr) und auch Thomas (zu dem wir den Baumstamm getragen haben) sowie auch Karl Heinz sein Leben entweder wieder neu, oder erstmals offiziell vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt als öffentlichs Bekennnis zu Jesus Christus fest. Wie wunderbar!! Auch dafür lebe ich sehr gern.
Die meisten erhalten eine Bibel mit einem Text und dem aktuellen Datum.
Es ist große Freude, nicht nur im Himmel bei den Engeln sondern auch bei mir und so manchen Anwesenden.
DAS WAR….. UND IST ……FÜR MICH ……DAS GRÖSSTE GESCHENK. Und für JESUS sicher auch.
Bitte betet auch grad für diese Menschen, dass die noch Ungetauften getauft werden, wir sie lehren können, und diese Gott immer ähnlicher werden um selbst Botschafter an Christi Statt zu sein.
SHALOM. Andrea 🙂